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Die ostdeutschen Ampelmännchen sind echte Berliner. Vorgestellt wurde die erste Verkehrsampel im Oktober 1961. Um die Unfallgefahren des wachsenden Straßen-Verkehrs einzudämmen, kam der Verkehrspsychologe Karl Peglau auf die Idee, die bisher allein bestimmende Autoampel durch jeweils eigene Ampeln für alle anderen Verkehrsgruppen zu ergänzen. Dieses System sollte mit Farb-Form-Signalen ausgestattet werden. Daraus ging auch die Fußgänger-Ampel hervor, deren Gestaltung psychologisch gut durchdacht war. Denn auf sympathische Symbole reagieren Verkehrsteilnehmer viel eher als auf farbige Kreise, vor allem Kinder. Die ausgebreiteten Arme des roten Ampelmännchens signalisieren deutlich: Warte! Der dynamische Schritt des grünen Männleins hingegen verbildlicht: Jetzt geht's weiter.

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